Wanderwochenende 2014 Drucken
Mit dem Sofaschafund einer Buchhalterin als Bedenkenträger sind die Hallennomanden am vergangen Wochenende in die Tannheimer Berge gezogen.Um es vorweg zu nehmen, der Regen war lediglich Samstagvormittag in kaum spürbarer Form vorhanden, so dass das Sofaschaft zur Bergziege mutieren konnte. Auch sind Weidezäune keine Absperrungen um Gipfelwegezu sperren und die geplanten Gipfelkreuze konnten erklommen werden. Nun aber der Reihe nach. Am frühen Samstagmorgen machten sich neun Hallennomaden auf den Weg ins Tannheimer Tal. Dieses war damit schon zum zweiten mal das Ziel des jährlichen Wanderwochenendes. Von Haller aus wurde über den Adlerhorst zum Füssner Jöchle aufgestiegen. Weiter ging es auf die Läuferspitze, über den Hallerschrofen zum Gipfelkreuz des Schartschrofen. Der anschließende Gang zur Füssener Hütte war dann nur noch Formsache. Am Ende des Tages waren 985 Höhenmeter und 7,5 Stunden auf dem Tacho abzulesen.Der Sonntag begann nach einem ausgiebigen Frühstück mit einem knackigen Aufstieg zur Nesselwängler Scharte, einem Abstieg Richtung Tannheimer Hütte und der anschließenden Besteigung des Roten Flüh. Dieser war dann mit 2108m der höchste Gipfel des Wochenendes. Bei dem Abstieg, mit einer kurzen Rast am Gimpelhaus, zurück nach Haller war die Sonne ein angenehmer Begleiter. Am Ende des Sonntags standen dann 1030 Höhenmeter in 8.45 Stunden zu buche.Festzuhalten bleibt, dass das Zwiebelprinzip funktioniert,spannende Oberschenkel einem Wellnesshotel vorzuziehen sind und ein solcher Ausflug nach einer Wiederholung verlangt.(H.B.)